Katzenabwehr: Katzenschreck

Katzen erschrecken

Dies stellt jeden der aktive Katzenabwehr betreiben möchte vor eine große Herausforderung. Auch ich habe mich schon als Katzenschreck betätigt. Wie in der Ausführung zur mechanischen Katzenabwehr beschrieben, halte ich eine Wasserspritze zum Katzenvertreiben immer noch als die effektivste Art um Katzen zu vertreiben. Ein Hund eignet sich aber in der Regel auch sehr gut als Katzenschreck, da sowohl Hund als auch Katze natürliche Rivalen sind. Durch die Haustierhaltung bedingt verlieren aber immer mehr Hunde diesen Rivalitätsgedanken und eignen sich daher leider nicht mehr, oder nur eingeschränkt, als Katzenschreck. Vielmehr "verbrüdern" oder "verschwestern" sich diese inzwischen sogar mit den Katzen und schließen enge und innige Freundschaften. Dies hilft nicht mehr um Katzen im Rasen zu vertreiben..

Sylvesterböller, Kracher und Böller als Katzenschreck

Eine illegale Variante des Katzenschreck ist der Einsatz von pyrotechnischen Mitteln, also Sylvesterböller. Ich rate aber dringend davon ab diese Kracher als Katzenschreck zu verwenden, da Katzen über ein viel feineres Gehör verfügen als der Mensch. Dieses, für die Katze doch sehr wichtige Sinnesorgan, dürfte bei der Anwendung von Explosivstoffen als Katzenschreck leicht dauerhaften Schaden nehmen. Es kennt doch jeder die Situation, wenn an Sylvester unbedacht zu später oder früher Stunde feucht fröhlich rumhantiert wird. Irgendwer schmeißt so ein Ding und es entgleitet ihm. Zwangsläufig landet dieses dann dort wo es nicht landen soll und auch nicht als Katzenschreck Verwendung finden soll. Also in unmittelbarer Nähe von unbeteiligten Personen wo es dann zur Explosion kommt. Da klingeln dann ganz schnell mal die Ohren. Ein guter Bekannter von mir musste deswegen noch in der Neujahresnacht im Krankenhaus ärztlich versorgt werden.

Der Mensch als Katzenschreck

Bringt man sich selber in Persona als Katzenschreck ein, ist das löblich und vorbildlich. Ich habe das auch schon mal ausprobier um katzen vertreiben. Nordseitig in der Küche auf die Lauer gelegt und gewartet bis die Katze in die Einfahrt trabte. Das Küchenfenster als Katzenschreck laut schließen war als erstes vom Misserfolg gekrönt. Die Katze guckte nur interessiert und setzte einen Haufen Katzenkot. Als ich dann aber stinksauer durchs Wohnzimmer auf die Terrasse schoss war die Katze schon beeindruckt und verschwand sofort. Nun dachte ich ich wäre der große Katzenschreck und könne Katzen vertreiben. Weit gefehlt. Wieder waren Katzen im Rasen.

Selbst durch lautes Pfeiffen, Zischen oder Raus-Rufen wird man langfristig keinen oder wenig Erfolg haben, siehe auch Akustische Katzenabwehr. Zwei Tage später musste ich wieder Katzenkot im Hochbeet entsorgen. Zudem stellt sich diese Form wegen des enormen Zeitaufwandes sehr schwierig für Berufstätige dar. Na ja, die Schwiegermutter als Katzenschreck anzuheuern mag ja dem Einen oder Anderen wohl in den Sinn kommen. Diese dürfte aber von der ihr zugedachten Rolle als Katzenschreck wenig begeistert sein, da ältere Menschen den Kontakt zu Tieren suchen und auch gerne sympathische Gefühle für die Kuscheltieger hegen. Den hinterlassenen Katzenkot räumen sie ja aber auch nicht auf.

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  • War bisher alles erfolglos

    Gekauft haben wirs wegen unseren Enkeln. Eine oder mehr KAtzen waren immer im Sandkasten und machten dort rein. Also Kontrolle war immer angesagt bevor unsere zwei da waren. Lautes Schimpfen half nichts und störte den Nachbarn. Manchmal reichte es schon nur die Terassentüre aufzureißen. Zugegeben es flogen schon auch mal Arbeitsgeräte Richtung Katzen. Haben aber nie getroffen. Muss ja nicht sein. Ausserddem kann man ja nicht immer an der Türe stehen und den Garten bewachen. Im September haben wir dann die Körner im und um den sandaksten verteilt. Die Körner haben fast die selbe Farbe wie der Sand und fielen von daher gar nicht auf. Leider trat die Wirkung erst nach ein paar Tagen ein. Deswegen nur neun Punkte. Aber seither wirkts.

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